Fast 15 Jahre lang hatte sich Claudia Lentzen um ihren Haushalt und ihre fünfköpfige Familie gekümmert. Mit zunehmendem Alter der Kinder verstärkten sich aber die Gedanken, ob und wie sie wieder ins Berufsleben einsteigen konnte. Eine Beschäftigung in ihrem erlernten Beruf als Erzieherin kam für sie dabei nicht infrage.
In dieser Situation fand sie im Rahmen von Internetrecherchen das Fernunterrichtsangebot Wechseljahreberatung. Die Studienzeit für den Lehrgang war überschaubar, das Thema interessiert sie, zusätzlich kam der Gedanke, das Thema auch zum Thema einer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zu wählen. Die Anmeldung zum Lehrgang erfolgt im März 2011.
Mit Feuereifer begann Sie das Studium, der Lehrgang machte ihr so viel Spaß, dass sie sich bereits zwei Monate später zu einem zweiten Lehrgang, dem Lehrgang Ernährungsberater/in anmeldete. Einen weiteren Monat später kam der Lehrgang Gesundheitsförderung für Kinder hinzu. Diese drei Lehrgänge beendete sie zwischen Oktober 2011 und Februar 2012.
Der erfolgreiche Abschluss des Lehrgangs Ernährungsberaterin im Oktober 2012 konnte ihr mit einem Semester auf die Studienzeit des nunmehr geplanten Lehrgangs Gesundheitsberater/in anerkannt werden, die verbliebenen 18 Studienbriefe bearbeitete Sie in nur einem Jahr, so dass Sie diese Ausbildung im Oktober 2012 erfolgreich beenden konnte, insgesamt wurden also 4 Fernlehrgänge unterschiedlicher Dauer in nur 18 Monaten absolviert, um so ein breites Fundament für eine selbstständige Tätigkeit zu legen.
Im Juli 2012, also noch vor Beendigung der Gesundheitsberater/innenausbildung eröffnete Claudia Lentzen ihre Gesundheitsberatung für Kinder und Erwachsene, in der sie neben Einzelberatungen für Erwachsenen zu Themen wie Ernährung, Wechseljahre, Schwangerschaft oder Gesundheit im Rentenalter auch diverse Kurse wie Autogenes Training für Vorschulkinder, Konzentrationstraining für Schulkinder oder Selbstbewusstseinstraining für Mädchen anbietet. Neben der Tätigkeit in der eigenen Praxis hat sie eine Tätigkeit als Referentin beim katholischen Forum begonnen, die sie auch auf andere Anbieter ausdehnen will.